Unzählige Menschen sind mit den herkömmlichen, langweiligen Jobs nicht mehr zufrieden und wollen online Geld verdienen. Ein verlockendes Ziel, zu dem unglaublich viele Wege führen: es kann wie ein echtes Labyrinth wirken! Deshalb finden Sie hier eine kleine Einführung in das spannende Thema, zusammen mit den wichtigsten Methoden, durch die man online Geld verdienen kann.
Online Geld verdienen: jedermanns Traum!
Ortsunabhängig sein und sich nicht auf einen Ort zum Leben beschränken müssen. Reisen können, ohne dass man durch schrumpfende Ersparnisse und zu wenig Urlaubstage limitiert wird. Nicht jeden Tag auf die Arbeit pendeln müssen und dabei schon Zeit, Geld und Nerven verlieren. Im Jogginganzug arbeiten können, zu Hause auf der Couch oder im Bett. Sich vielleicht sogar seine eigenen Arbeitsstunden aussuchen können. Online Geld verdienen hat wirklich unglaublich viele, schwergewichtige Vorteile!
Aktuell sind mehr Menschen als jemals zuvor auf der Suche nach einem Job, mit dem sie online Geld verdienen können.
Wie schwierig ist es wirklich?
All diese Leute, die gerne „remote“ (also von fern) arbeiten möchten, stellen sich die gleiche Frage: wie schwierig ist es wirklich, eine solche Karriere zur Realität zu machen? Viele trauen es sich nicht zu und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Andere haben klare Vorstellung, die jedoch oftmals leider ziemlich unrealistisch sind, sodass es dann an der Umsetzung scheitert. Den Absprung richtig schaffen, sodass es dann auch klappt – wie geht das?
Es gibt kein Rezept, welches man einfach Schritt für Schritt befolgen kann, wenn man online Geld verdienen möchte. Warum? Weil ein Remote-Job eben kein bestimmter Job ist, sondern nur ein einziges Merkmal eines Jobs beschreibt: den Umstand, dass man von überall aus via Internet arbeiten kann. Und es gibt Tausende von völlig verschiedenen Jobs aus völlig verschiedenen Branchen, die alle dieses Merkmal haben!
Wie schwierig es ist, in einer Karriere als Homeoffice-Arbeiter Fuß zu fassen, hängt also völlig von der Art des Jobs ab.
Gewusst wie: man muss etwas können
Die allererste Frage, die man sich stellen muss: Was kann ich? Welche Fähigkeiten habe ich, die ich auch über das Internet so anwenden kann, dass ich dafür bezahlt werde? Je nachdem, welche Fähigkeiten und Talente man mitbringt, kann man sich dann auf eine der vielen Kategorien von Remote-Jobs konzentrieren, was die Suche stark vereinfacht. Der Anfang ist damit schon gemacht.
In manche Online-Jobs kommt man nur hinein, wenn man ziemlich spezifische „hard skills“ hat. Also Fähigkeiten, die man sich zwar erarbeiten kann, die jedoch nicht einfach aus dem Nichts kommen; fachliche Kompetenzen, die man sich durch ein Studium, eine Ausbildung und/oder Arbeitserfahrung angeeignet hat.
Was, wenn ich keine „Online-Fähigkeiten“ habe?
Und wenn man keine Fachkompetenzen hat? Oder nur so welche, die sich aufgrund ihrer Natur fast unmöglich mit einem Online-Job verknüpfen lassen? Man denke nur an Handwerksberufe wie Schreiner oder Fliesenleger, oder auch Arzt. Es gibt viele Menschen, die sehr wohl starke fachliche Kompetenzen haben und alles andere als ungebildet sind, deren Fähigkeiten sich nur eben leider schlecht allein über das Internet nutzen lassen.
In solchen Fällen wird die Sache zwar schwieriger, aber ist längst nicht unmöglich, einen Weg zur passenden Online-Karriere zu finden. Fast immer liegt der Schlüssel in der Bereitwilligkeit, umzuschulen und sich neue Kompetenzen anzueignen, die besser mit dem Traum vom online Geld verdienen vereinbar sind. Das hört sich vielleicht als erstes abschreckend an, denn wer will schon nochmal ganz von vorne anfangen müssen? Aber nicht verzagen: Der große Vorteil ist, dass man sich in einem solchen Szenario noch einmal komplett neu orientieren kann, und Raum für einen ganz neuen Lebensabschnitt schafft.
Kryptowährungen: Investieren und Handeln
Das Investieren und Handeln an der Börse zog schon vor Jahrzehnten Interesse auf sich, da clevere Leute es hierdurch mit scheinbar sehr wenig Aufwand schafften, sehr große Summen von Geld zu verdienen: schnell und einfach. Das ist auch heute noch so, und vor allem im Bereich der Kryptowährungen gibt es extrem viel Potenzial, da dieser Markt sehr volatil ist und so zu relativ großen Gewinnen (aber auch Verlusten!) führen kann. Immer mehr Krypto-Fans verdienen heute mit dem Kaufen und Verkaufen von verschiedenen Kryptowährungen ihren Lebensunterhalt, und zwar komplett online.
Wer nichts von Kryptos und dem Investieren weiß, muss sich nämlich unbedingt einarbeiten und eine Menge lernen, denn einfach ist das erfolgreiche Traden ganz und gar nicht. Möglichkeiten zum Lernen gibt es viele: da diese Szene in den letzten Jahren – gemeinsam mit dem Wert der Kryptos – regelrecht explodiert ist, gibt es unzählige Kurse, Hilfeseiten, Ratgeber und selbsternannte Experten, die ihr Fachwissen gegen Bezahlung weitergeben. Wer kein Geld ausgeben möchte, kann sich auch autodidaktisch sehr viel beibringen. Monatelange, vielleicht jahrelange Weiterbildung, ein guter Sinn für Wirtschaftliches und vielleicht etwas Glück sind jedoch trotzdem vonnöten.
Live-Streaming: Leben vom Publikum
Auch mit Live-Streaming lässt sich online Geld verdienen. Das heißt, Sie filmen sich und übertragen live via einer Plattform im Internet, zum Beispiel Twitch, YouTube oder auch Facebook – und all Ihre Fans schauen zu. Was Sie machen, steht Ihnen völlig frei – solange es interessant, engagierend und originell genug ist, um Zuschauer anzuziehen! Das Publikum unterstützt die Lieblings-Streamer mit Spenden und laufenden Abonnements. Je mehr Zuschauer, desto höher die Einnahmen. Auch durch Werbe-Deals und Sponsoren kommt Geld herein. Man muss sich und seinen Streaming-Kanal eben gut vermarkten können.
Viele streamen sich beim Spielen von Computerspielen, broadcasten ihre Trainingsabläufe. Andere analysieren die Spiele von Profis, oder aber auch wirtschaftliche Märkte, Politik und mehr. Wieder andere sind einfach Comedians oder interagieren auf sonstige unterhaltsame Art und Weise mit den Fans aus einer ganz bestimmten thematischen Nische. Die Möglichkeiten sind riesig, hier ist viel Kreativität gefragt. Ist man eine echte Rampensau, die viel Fachwissen, Leidenschaft und vielleicht Humor mit auf die Live-Streaming-Bühne bringt, kann dieser Job unglaublich viel Spaß machen.
Sportwetten: Fachkenntnis und Glück
Sind Sie ein riesiger Fan von Fußball, Basketball, oder einer anderen Sportart? Spielen Sie selbst zwar nur mittelmäßig gut Dota 2, aber kennen sich bei den Profis aus wie kein Zweiter? Dann kann es sein, dass Sie die entscheidenden fachlichen Kenntnisse bereits haben, die Sie zum online Geld verdienen brauchen. Denn obwohl das Verfolgen von Sportereignissen als Hobby zählt, kann man mit etwas Glück auch damit ein Online-Einkommen generieren: durch wohl platzierte Sportwetten bei Online-Wettanbietern!
Jeder weiß: mit Sportwetten ist richtig Geld zu machen, aber es ist wirklich nicht einfach. In den meisten Fällen klappt es nicht, die Mehrheit der Wetten wird verloren und deshalb haben Sportwetten den Ruf, reines Glücksspiel zu sein. Ist es auch, wenn der Wettende sich einfach nicht gut genug mit der Materie auskennt und seine Tipps mehr oder weniger „auf gut Glück“ abgibt.
Es gibt also beim Thema Sportwetten einen himmelweiten Unterschied zwischen denjenigen, die zur Unterhaltung wetten und denjenigen, die sich die Sache zum Beruf machen wollen. Die ersteren sollten sich keine großen Hoffnungen darauf machen, Geld zu verdienen – sie werden höchstwahrscheinlich unterm Strich mehr Geld verlieren als gewinnen und somit Geld ausgeben, im Austausch für Spaß.
Wer sich mit einer bestimmten Nische der Online-Sportwetten jedoch so richtig, richtig gut auskennt, immer wieder Stunden mit der Recherche verbringt und generell an die Sache mit einem kühlen Kopf und einer profitorientierten Präzision herangeht – der hat wohl eine Chance, mit Sportwetten online Geld zu verdienen.
Was ist mit Online-Casinos?
Leider ist das Spielen in Online-Casinos, ebenfalls extrem populär, in diesem Sinne nicht mit den Sportwetten zu vergleichen, in anderen Worten: im Casino nachhaltig und systematisch ein Einkommen erspielen ist fast unmöglich und wir raten davon ab, dies zu versuchen. Warum? Weil die Mehrheit der Casinospiele einfach aus der Natur heraus Glücksspiele sind, die nur auf dem Zufall basieren. Bei Sportwetten kann man mit extrem guter Fachkenntnis und einem guten Gefühl Ergebnisse akkurat voraussagen. Bei Glücksspielen hingegen hilft alles Wissen der Welt nichts – die Ergebnisse sind eben zufällig und nicht vorhersehbar.
Ausnahmen sind alleine die alten Casino-Klassiker Blackjack und Poker, da diese Spiele ein Gemisch aus Glücksspiel und Geschicklichkeitsspiel sind. Es ranken sich viele wilde Geschichten um Leute, die es (angeblich) geschafft haben, beim Pokern oder Blackjack spielen durch Strategien oder Ähnliches immer wieder zu gewinnen und so viel Geld zu machen. In den modernen Online-Casinos ist dies durch Tischlimits, strikte AGB und das genaue Beobachten von Spielern jedoch so gut wie unmöglich.
Software-Testen
Ein weiterer beliebter Job, den man von zu Hause (oder von überall aus) machen kann, ist Software-Testen. Wie viele andere Remote-Jobs gehört auch dieser in den IT-Bereich. Anders als bei anderen IT-Jobs muss man für das Software-Testen jedoch nichts zwangläufig programmieren können oder sich sonstige schwierige IT-Kenntnisse angeeignet haben. Es reicht zum Software-Testen aus, sich einfach generell gut mit Computern auszukennen und eine schnelle Auffassungsgabe zu haben.
Was macht man als Software-Tester? In der Regel arbeitet man mit Simulationsprogrammen, die es ermöglichen, relativ einfach viele verschiedene Szenarien zu entwerfen und die Software in Frage auf diese Szenarien hin zu überprüfen. Ziel ist, eventuelle Bugs oder Schwierigkeiten zu finden, bevor die Kunden der Software dies tun, sodass die Probleme schnellstmöglich und rechtzeitig ausgebessert werden können.
Populäre Arten von passivem Einkommen
Passives Einkommen ist für absolut jeden interessant: online Geld verdienen, ohne dass man für jeden Euro fortwährend arbeiten muss? Wer sagt hierzu schon Nein! Vor allem, wer keine online nutzbaren fachlichen Fähigkeiten hat und auch keine Lust verspürt, sich diese in harter Vorarbeit anzueignen, bekommt hier auch eine Chance. Allerdings: anfänglich muss fast immer viel Arbeit hineingesteckt werden; erst später, wenn alles läuft, ist das Einkommen dann „passiv“.
Wie immer, wenn sich etwas zu gut anhört, um wahr zu sein, ist Vorsicht geboten. Es gibt nämlich hunderte von verschiedenen Möglichkeiten, übers Internet ein passives Einkommen zu generieren, die von hunderten von Webseiten angepriesen werden. Nicht wenige dieser Webseiten und Methoden sind jedoch nicht besonders seriös und zielen auf leichtgläubige Menschen ab. Grob sind hier die wichtigsten Methoden.
Webseiten, Blogs; Influencer und Affiliate-Marketing
Sie können sich den Weg für späteren, passiven Geldfluss ebnen, indem Sie sich eine Webseite oder einen Blog aufbauen, auf dem Sie dann durch Werbebanner und Affiliate-Links passives Einkommen erzielen können. Schreiben Sie zum Beispiel einen Blog über ein Bauprojekt und verlinken mit Empfehlung auf die dabei genutzten Werkzeuge, können Sie einen Deal mit dem Werkzeugverkäufer machen. Das geht natürlich nur, wenn Ihre Webseite oder Ihr Blog auch genügend Klicks erhält.
Ähnlich verhält es sich auch mit dem Beruf „Influencer“: wer genügend Follower hat, kann über einen persönlichen Social Media Account online Geld verdienen, indem man Produkte bewirbt. Ob Instagram, TikTok, Webseite oder Blog: alles braucht jedoch zunächst nicht nur viel Arbeit, sondern auch gute Ideen für Inhalte. Hat man dann jedoch erstmal guten Content erstellt, kann man damit über lange Zeit hinweg Geld verdienen.
Produkte verkaufen: Bücher, Kurse, Apps, Videos, etc.
Ähnlich läuft es, wenn man digitale Produkte erstellt, die man dann an Kunden verkauft, wie zum Beispiel Bücher, E-Books, Audio-Books, YouTube-Videos, Online-Kurse oder auch eine selbst-programmierte App. Diese erstellt man einmalig und hat damit zwar viel Arbeit – ist das Produkt jedoch erstmal fertig und auf dem Markt, kann man sich ganz der Vermarktung widmen, während das Produkt vielleicht über Jahre hinweg weiter gekauft wird. Und mit jedem Verkauf gibt es passives Einkommen.
Umfragen und Konsumentendaten
Wer kein eigenes Produkt erstellen kann oder möchte, kann auch selbst zum Produkt werden – beziehungsweise die Daten zum persönlichen Konsumverhalten. Man kann an Umfragen teilnehmen, Einkäufe scannen, etc. Da die Zukunft des Marketings in der Erkennung der genauen Zielgruppen und der maßgeschneiderten Werbekampagnen liegt, ist das Interesse an guten Daten zum Konsumverhalten der Menschen sehr groß. Dieses Einkommen ist jedoch natürlich nicht komplett passiv, denn man muss etwas Zeit und Aufwand investieren.